apokrine Bromhidrosis

apokrine Bromhidrosis

Die großen apokrinen Schweißdrüsen prägen den typischen Eigengeruch eines Individuums. Sie kommen in den Achselhöhlen, um die Brustwarzen herum (Warzenhof), um den Nabel, in der Genitalregion und im Gehörgang vor.

Durch psychische Reize angeregt, sondern die knäulartigen Drüsen ein fetthaltiges, trübes Sekret in die trichterförmigen Öffnungen der Haarfollikel ab. Die apokrinen Drüsen gehören zum so genannten Follikelapparat des Haares.

apokriner Schweissgeruch

Das Sekret ist kein Schweiß im eigentlichen Sinne. Die Bezeichnung apokrine Drüse ist daher besser gewählt. Gesteuert wird die Ausscheidung durch körpereigene Hormone. Sie beginnt erst in der Pubertät. Menscher der schwarzen Rasse sind häufiger betroffen als Weiße, Ostasiaten sind äußerst selten betroffen. Im Alter ist die apokrine Bromhidrosis wiederum eingeschränkt.
Das frisch abgesonderte Sekret ist zunächst geruchlos. Erst seine Zersetzung durch Bakterien an der Hautoberfläche lässt den typischen "apokrinen Schweißgeruch" entstehen.